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Zusammenfassung
Republic #42 - 45: Rite of Passage
Der Jedi Tholme ist mit seinem Padawan Quinlan Vos nach Ryloth gereist, da Gerüchte aufgekommen sind, einer aus dem Haushalt Pol Securas würde verbotenerweise exotische Tiere nach Ryloth importieren und dann verkaufen. Während Tholme die Sache mit Pol und seinem Bruder Lon Secura bespricht, langweilt Quinlan sich und starrt aus einem Fenster, wo er eine Gruppe von weiblichen Sklavinnen beobachtet, die gerade an einen Hutt verkauft worden sind. Besonders fällt ihm da ein kleines Twi’lek-Mädchen auf, dessen Blick ihn nicht mehr loslässt. Plötzlich spürt er durch die Macht, dass das Mädchen in Problemen steckt, und um ihr zu helfen, rennt er in eine untergeordnete Kaverne, wo sie sich aufhält. Dort sieht er gerade noch, wie ein Wampa - offensichtlich eines von diesen eingeschleppten Tieren - den Hutt und seine Diener umbringt; das kleine Mädchen - Aayla - ist jedoch unverletzt. Quinlan versucht, sie vor dem Wampa zu retten, was darin resultiert, dass er sein Lichtschwert verliert und von dem Untier in die Luft gehoben wird. Quin will das Lichtschwert zu sich rufen, kann sich jedoch nicht konzentrieren. Da spürt er, wie das Mädchen mit der Macht ebenfalls nach der Waffe greift, und zusammen schaffen sie es; das Lichtschwert fliegt in Quins Hand und er kann den Wampa töten. In diesem Moment kommen Tholme und seine beiden Gastgeber die Treppe herunter geeilt. Secura bietet den beiden Jedi für ihre Dienste Twa’jani an, das sie als Mitglieder ehrenhalber des Hauses Secura kennzeichnet. Nachdem Quinlan seinem Meister erzählt hat, was geschehen ist, verspricht Tholme, Aayla zu testen und, sollte sie Jedi-Potential haben, mit nach Coruscant zu nehmen.
Viele Jahre später, wieder auf Ryloth. Aayla Secura, inzwischen eine Jedi und Padawan von (inzwischen) Tholme, ist undercover in der Festung des Twi’lek Ro Fenn und belauscht, als Sklavin verkleidet, ein Gespräch zwischen ihm und Vilmahr Grahrk. Es scheint, dass Fenn ein Mitglied des Herrscherclans war, als Pol Secura getötet wurde; die Tradition der Twi’lek verlangt, dass er in die Gleißenden Lande geschickt wird, was Fenn aber gar nicht will, verständlicherweise. Und jetzt sei die Sache noch schlimmer gemacht worden, dadurch, dass Lon Secura einen Jedi nach Ryloth geholt habe. Fenn möchte, dass Villie diesen Jedi, Tholme, tötet, doch der denkt, dass das Pech bringt, und sagt stattdessen, am besten wäre es, Nat Secura, Lons Sohn, zu entführen und Lon zu erpressen. Tatsächlich habe Vilmahr bereits entsprechendes in die Wege geleitet.
Daraufhin kontaktiert Aayla Tholme und teilt ihm alles mit, was sie gehört hat. Der Jedi-Meister spricht gerade mit Lon Secura selbst und bricht sofort zu Nats Zimmer auf. Doch er kommt zu spät: Zwei Morgukai, Mitglieder einer geheimen und ausgestorben geglaubten Nikto-Kriegersekte, haben den Jungen bereits in ihrer Gewalt. Tholme kämpft mit ihnen, muss jedoch zu seiner Überraschung feststellen, dass die Kampfstäbe der Waffen aus Cortosis gefertigt wurden und sein Lichtschwert nichts gegen sie ausrichten kann. Als der jüngere der beiden, Bok, mit einem Blaster auf Tholme schießt, ist dieser abgelenkt genug, dass Boks Vater, Tsyr, Tholme treffen und betäuben kann. Doch er tötet ihn nicht, da er den Jedi - durch Boks Einmischung - nicht im Alleingang besiegt habe; er weist seinen Sohn an, sich künftig nicht mehr einzumischen, die Zeit, sich eigene Narben zu verdienen, werde schon noch kommen. In diesem Moment kommen auch Lon Securas Wachen in das Zimmer, doch sie sind keine Gegner für die Morgukai; keiner überlebt.
Als Lon Secura selbst hereinstolpert, in der Erwartung, tote Kidnapper vorzufinden, ist Tholme gerade wieder am aufstehen und weist Secura ein, seiner Padawan zu sagen, dass sie ihn am Raumhafen finden würde. Aayla kommt dann auch, immer noch in ihrem Sklavinnen-Outfit. Für eine solche hält Lon Secura sie dann auch und will ihr zuerst nichts sagen, sodass Aayla ‘nachhelfen’ muss.
Als sie am Raumhafen ankommt, fliegt Villies Schiff mit dem Jungen, den beiden Morgukai, und Tholme - der sich hineinschleichen konnte - an Bord gerade weg. Per Comlink unterweist der Jedi seine Padawan, den Jedi-Rat von den Geschehnissen zu unterrichten und ihm dann zu folgen. Da betreten die Morgukai den Frachtraum und bedrohen Tholme. Dieser will sich ergeben, statt zu kämpfen, woraufhin die Niktos ihn töten wollen; Villie fragt aber lieber bei seinem Auftraggeber, Kh’aris Fenn, nach, und auf Anraten seines Gastes, Graf Dooku, wird Tholme am Leben gelassen.
Ord Mantell. Ein Schrottplatz. Quinlan Vos wird von einem ganzen Haufen Möchtegern-Kopfgeldjäger angegriffen. Er scheint keine Probleme damit zu haben, ihre Attacken abzuwehren, bis sie sich organisieren und ihn in eine ‘Sackgasse’ drängen. Es beginnt, schlecht für ihn auszusehen, als plötzlich Aayla kommt und den Tag rettet. Mit gleich zwei Jedi wollen die Angreifer sich nicht anlegen, und fliehen. Aayla erzählt Quinlan, was sich zugetragen hat, und dass Grahrks Schiff zwar auf Ord Mantell gelandet sei, sie jedoch Meister Tholme in der Macht nicht habe finden können, nur Quinlan.
Auf Kintan wird Tholme gerade von Kh’aris gefoltert, verrät jedoch kein Wort. Als er das Graf Dooku mitteilt (ohne dass Tholme davon etwas mitkriegt, natürlich), zeigt er sich wenig überrascht; er würde auch nichts sagen. Während ihres Gesprächs stellt sich heraus, dass Dooku dem Twi’lek überzeugt hat, dass Ryloth sich von der Republik lossagen müsse, und dass Kh’aris genau der richtige Führer sei, diesen Schritt zu wagen.
Wieder auf Ord Mantell hat Quinlan Villie inzwischen ausgemacht. Er befindet sich, wie sollte es anders sein, in einem Casino und ist am Verlieren. Zuerst will er Quinlan nicht sagen, wo Tholme ist, da man ihm viel dafür bezahlt hätte, den Mund zu halten. Quin bietet ihm mehr Geld, und als der Devaronianer meint, so viel hätte er nicht, manipuliert Quin die Bahn der Würfel, die Villie gerade auf den Spieltisch geworfen hat, so, dass der Devaronianer gewinnt. Das gefällt Vilmahr, und er erzählt dem Jedi, dass Tholme sich auf Kintan aufhalte, der Heimatwelt der Nikto. Außerdem erklärt Villie sich bereit, Lon Secura die Nachricht zu überbringen, dass er nichts Überstürztes tun solle, egal, was passiert; Villie mag keine Morgukai, und er erfreut sich daran, sich ihre Gesichter vorzustellen, wenn sie gegen “seinen” Jedi antreten.
Kh’aris hat Kintan unterdessen verlassen und den Jungen und Tholme in die Obhut der Morgukai gegeben. Als Quin und Aayla aus dem Hyperraum kommen und zur Landung ansetzen wollen, fliegen die Morgukai gerade Wache und machen sich sofort daran, die Eindringlinge unschädlich zu machen. Das Schiff der Jedi stürzt ab...
Tsyr sammelt noch schnell seinen Sohn auf und landet daneben. Bok meint, die Jedi hätten nicht überleben können, doch Tsyr sieht die Fußspuren und weiß, die “Jeedai” sind noch nicht tot. In diesem Moment schwirren zwei gleißend helle Scheiben - so sieht es zumindest aus - auf die beiden zu; sie können sich noch rechtzeitig ducken, doch die Scheiben treffen ihr Schiff und bringen es zur Explosion. Die Scheiben waren gar keine Scheiben, wie sich bald herausstellt, sondern sich schnell drehende Lichtschwerter, die sicher wieder in den Händen ihrer Besitzer landen. Quin und Aayla sehen, dass die Morgukai noch am Leben sind, kümmern sie jedoch nicht um sie; Quinlan meint, nicht die Morgukai seien ihre Mission, sondern Tholmes Rettung. Die Morgukai selbst zeigen sich unbeeindruckt und lassen die Jedi ihrerseits entkommen; Kintan ist ihre Heimat, und sie wissen, wo die Jedi hinwollen.
Auf Ryloth hat sich Lon Secura in Ro Fenns Quartier eingefunden, wo Kh’aris ihm seine Forderungen diktiert: Kh’aris will, dass sein ungerechtes Exil beendet wird, und, dass ihm alle Befehlsgewalt auf Ryloth übertragen wird; er meint, Secura hätte den nötigen Einfluss. Als Lon die Zimmerflucht verlässt, trifft er auf Villie, der ihm die Nachricht von Quinlan überbringt; Secura sei ein Politiker, also solle er die Kidnapper einfach zurückhalten.
Wieder auf Kintan stellt sich den Jedi ein Hindernis auf ihrem Weg: ein Fluss aus Lava, zu breit, um darüber zu springen. Quinlan schlägt vor, einige Steinbrocken im Fluss als temporären Bodenersatz zu nutzen und so herüber zu kommen. Er lässt seinen Worten Taten folgen, doch als Aayla ihm folgen will, wird sie von den Morgukai überrascht, die sich versteckt gehalten hatten. Es kommt zum Kampf auf den Steinen über dem Lavastrom. Quinlan wird dabei verletzt, nicht schwer, aber genug, ihm einen Nachteil zu verschaffen. Bok ist ebenfalls verletzt worden - er stand seinem Vater im Weg, als der versuchte, auf Aayla zu schießen - und glaubt, aus eigener Kraft den Fels, auf dem er sich befindet, nicht verlassen zu können. Doch sein Vater weigert sich, ihm zu helfen; wenn Bok wirklich Morgukai wäre, würde er sich selbst helfen können.
Quin und Aayla haben die Festung unterdessen gefunden und erklimmen die Felswand, die hinauf führt, um die Verteidiger zu überraschen. Als sich ein Sandsturm nähert, müssen sie in einer Höhle Zuflucht suchen und ausharren. Aus diesem Grunde ist Tsyr bereits da, als die Jedi schließlich in die Festung eindringen können. Und auch Bok scheint überlebt zu haben. Quinlan weist Aayla an, Tholme zu suchen, während er die Morgukai aufhalten will -- obwohl beide wissen, dass Quin mit seiner Verletzung einen Kampf nicht überstehen wird.
Da Lon Secura sich nach reiflicher Überlegung entschlossen hat, seine Forderungen nicht zu erfüllen, und Kh’aris trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit der Wachen Lons fliehen kann, setzt sich auf Kintan ein Folterdroide in Bewegung, erst Tholme, dann Nat zu töten. Er versetzt dem Jedi einen Schlag, und nimmt an, er hätte ihn getötet. Doch dem ist nicht so, Tholme hatte nur seinen Herzschlag aussetzen lassen, und in einem günstigen Augenblick wirft er den Droiden mit der Macht an die Wand. Leider reicht seine Kraft nicht aus, ihn vollständig zu zerstören, doch zum Glück taucht in diesem Moment Aayla auf und erledigt das für ihn.
Quinlan hat unterdessen Tsyr enthaupten können, doch gegen Bok scheint er keine Chance zu haben in seinem Zustand. Er liegt am Boden, als der Morgukai zum finalen Schlag ansetzt -- und Aayla sich ihm entgegenwirft. Sie hackt ihm den rechten Arm ab, doch als sie ihm das Leben schenken will, stürzt er sich einen Abgrund herunter.
Einige Tage später. Ro Fenn wird gezwungen, die Gleißenden Lande zu betreten und eines sicheren Todes zu sterben, Dooku empfängt Kh’aris und Bok - der seinen Sturz offenbar überlebt hat - und sagt, dass er für beide noch Nutzen habe, und auf Coruscant findet eine Zeremonie statt, während der Quinlan Vos zum Meister und Aayla Secura zum Jedi-Ritter erhoben wird.
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