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Zusammenfassung

Republic #36 - 39: The Stark Hyperspace War

Auf Coruscant hilft Plo Koon Aayla Secura, ihre Erinnerungen wiederzugewinnen; ebenfalls anwesend sind Mace Windu, Adi Gallia und Tholme. Da betritt ein alter Freund Plos den Raum, (der Nicht-Jedi) Jace Dallin. Als er, an Aayla gerichtet, erwähnt, seine Narben, die sie fasziniert anstarrt, seien ein Überbleibsel des Stark-Hyperraum-Kriegs, des letzten größeren Konflikts vor der Naboo-Krise, meint sie, Quinlan hätte ihr einst davon erzählt, doch die Erinnerungen seien sehr verschwommen. Da erklären sich die anderen Anwesenden - die den Krieg alle miterlebt hatten -, bereit, die Geschichte erneut zu erzählen.
Schnitt um 12 Jahre in die Vergangenheit, 44 Jahre vor der Schlacht um Yavin. Iaco Stark hat das Kommerz-Kombinat gegründet, eine Allianz von Schmugglern, wie es sie in dieser Größenordnung vorher nicht gegeben hat. Als auf Thyferra eine Alzahi-Fabrik explodiert und die Bacta-Produktion um zwei Drittel zurückgeht, horten die Kernwelten ihre Vorräte an dem Heilmittel und die Welten des Äußeren Rands sind aufgrund der stark gestiegenen Preise enorm benachteiligt. Das Kommerz-Kombinat greift Schiffe mit Bacta-Lieferungen an und verkauft das Mittel zwar immer noch zu horrenden, aber wenigstens niedrigeren Preisen als die Handelsföderation, was sie in den Augen der Bewohner des ‘Outer Rim’ zu Helden macht.
Vor dem Senat setzt sich Nute Gunray dafür ein, dass der Föderation erlaubt wird, ihre Droidenarmeen zu verstärken, um sich besser schützen zu können. Ranulph Tarkin von Eriadu, der Führer der Militaristen, propagiert, wie üblich, das Schaffen einer eigenständigen republikanischen Armee, stößt jedoch bei Senator Valorum auf Widerstand.
Derweil bietet der Wookiee Tyvokka seinem ehemaligen Padawan Plo Koon einen bald frei werdenden Sitz im Jedi-Rat an, was dieser ausschlägt. Er findet einfach, es gebe andere, die besser geeignet wären. Als er Qui-Gon vorschlägt, blockt Tyvokka ab; dieser Jedi sei zu stur, zu eigenwillig, ein Grauer Jedi. Übertriebene Bescheidenheit sei ebenso falsch wie übertriebener Stolz.
Danach gehen die Beiden zu einer von Valorum einberufenen Besprechung, und neben diesen Beiden sind auch Adi Gallia, Yoda und Mace geladen. Stark habe eingewilligt, sich mit einer Delegation der Republik und der Föderation unter Leitung von Valorum und Tyvokka auf Troiken zu treffen und zu verhandeln, um den Konflikt um die Bacta-Knappheit aufzulösen. Der Wookiee-Jedi bezweifelt, dass es eine solche überhaupt gibt; er meint, die Handelsföderation und die Thyferanner würden viel durch diese vermeintliche Knappheit gewinnen und schlägt vor, Tholme und Quinlan Vos, ein Meister/Padawan-Team bekannt für ihre Undercover-Fähigkeiten, nach Thyferra zu schicken, um diesen Verdacht zu bestätigen oder zu zerstreuen. Auf die Bitte Plos hin wünscht er außerdem, auch Qui-Gon und dessen Padawan bei den Verhandlungen dabei zu haben, damit sie von dem Wookiee lernen könnten.
Zur gleichen Zeit ist Jace Dallin, Berater von ‘General’, wie er sich jetzt nennt, Tarkin, Zeuge einer anderen Konferenz. Tarkin verlangt von Nute Gunray, ihm den Ort und die Zeit, an bzw. zu dem die Verhandlungen mit Stark stattfinden sollen, mitzuteilen, damit der ‘General’ mit einer “Prototyp-Navy” dort aufkreuzen und das Kommerzkombinat zerschmettern kann. Zuerst will sich Gunray nicht auf den Deal einlassen, doch als Tarkin droht, einige illegale Geschäfte des späteren Vize-Königs auffliegen zu lassen, willigt er ein.
Einige Tage später, Thyferra. Dort stellen Quinlan und sein Meister fest, dass die Alzahi-Fabrik schon einige Zeit explodiert sein muss, bevor die Thyferanner es öffentlich gemacht hatten. Als sie das laut aussprechen, werden sie von einem patrouillierenden Kampfdroiden angegriffen, den sie jedoch leicht abwehren können.
Auf Troiken haben die Verhandlungen unterdessen begonnen. Heimlich sendet Gunray ein Signal an Tarkin, dass es losgehen gehen. Als Tyvokka vorschlägt, das übliche diplomatische Vorgeplänkel zu umgehen und gleich zur Sache zu kommen, richten Starks Kumpane ihre Waffen auf die Jedi. Es scheint, dass seine Spione Stark von Tarkins Plänen unterrichtet hatten. Daraufhin habe er veranlasst, einen Virus in die Systeme sämtlicher hyperraumfähiger Schiffe einzuschleusen, der den Nav-Computer beschädigt, sollte von Troiken aus ein Signal an sie gehen (was ja auch eingetreten ist); daraus resultiert dann, dass nur eine geringe Anzahl Schiffe auch dort eintreffen, wo sie sollten, und sich hoffnungslos in der Unterzahl sehen. Stark macht Valorum verantwortlich und beschuldigt ihn, ihm eine Falle gestellt zu haben. Es würde keine weiteren Verhandlungen geben. Im Gegenteil, die Republik und die Föderation solle allem, was Stark verlange, ohne Widerrede zustimmen. Die Jedi sollten aufgeben oder sterben; es gebe keine andere Möglichkeit.
Tyvokka scheint anderer Meinung zu sein und stößt den Tisch um. Qui-Gon fordert Gunray auf, seinen Droiden zu befehlen, sich in den Kampf einzuschalten. Dieser überlegt nicht lange und ruft seinen Droiden zu, das Feuer zu eröffnen und alle zu töten, ohne weiter zu spezifizieren, wer mit “alle” gemeint ist. Stark und einige Überlebende seines Kombinats fliehen daraufhin zwar, doch bevor die Jedi die Droiden zerstören können, ist Tyvokka schon getroffen worden. Er braucht medizinische Hilfe, oder er wird sterben. Sie kommt jedoch zu spät, und der Jedi erliegt seinen Wunden. Mit seinen letzten Worten bittet Tyvokka Plo, seinen Platz im Jedi-Rat einzunehmen.
Im Orbit tobt derweil eine ungleiche Schlacht; viel von der ‘Navy der Republik’ ist bereits zerstört worden. Als Tarkin einen Funkspruch von der Oberfläche erhält, in dem Valorum ihn auffordert, seine Truppen in der Nähe einer verlassenen Spice-Mine landen zu lassen und dort zu warten, bis Hilfe einträfe, zögert der ‘General’ zuerst, sieht jedoch bald ein, dass er keine Wahl hat.
Auf Troiken selbst wird das unbewaffnete Konsularschiff von Valorum und den Jedi (und Gunray, dessen Schiff inzwischen bereits zerstört wurde) von überlegenen Kombinatsschiffen angegriffen; dieses kann jedoch vertrieben werden, als Plo Koon den Piloten mit Hilfe der Macht davon ‘überzeugt’, Verstärkung wäre eingetroffen.
Auf Thyferra belauscht Tholme ein Gespräch zwischen Vertretern der Handelsföderation und Xucphra (eines der beiden vorherrschenden Bacta-Kartelle). Es stellt sich heraus, dass die Bacta-Knappheit tatsächlich ‘gefaked’ war; durch die Handlungen von Stark aber kann auch die Handelsföderation kein Bacta mehr transportieren, sodass Xucphra auf riesigen Mengen des Mittels sitzen bleibt und es nicht verkaufen kann. Als das Gespräch auf angeblich herumschleichende Jedi kommt, bemerkt Tholme einen näherkommenden Droiden und muss fliehen. Auf der Flucht vor weiteren von ihnen steuert Quinlan ihren Gleiter in einen Abwasserkanal, muss ihn jedoch bald opfern, als vor ihnen ein mechanischer Abfallmahler auftaucht. Die beiden Jedi können durch einen Kanaldeckel entkommen, die sie verfolgenden Droiden rasen gegen die Maschine und werden zerstört. Als Tholme daraufhin bemerkt, dass es einfacher wäre, den Planeten zu verlassen, wenn man nicht gerade in Abwasser gebadet hätte, antwortet Quinlan, Qui-Gon würde immer sagen, einem wahren Jedi wäre es egal, wie man ausschaue, er lege nur Wert auf wie man sei. Quins Meister erwidert daraufhin, dass es Qui-Gon tatsächlich nicht störte, dass er ausschaute wie ein Bantha und rieche wie ein Rodianer. Nicht alles, was Qui-Gon sage, sei auch wahr, egal, was er selbst denke.
Inzwischen sind Plo Koon und die anderen zu den Überlebenden der Raumschlacht gestoßen (ihr schwer beschädigtes Schiff ist jedoch explodiert, sodass sie fürs Erste auf dem Planeten gefangen sind), die sich in die nahen Höhlen geflüchtet haben, um so zumindest vor Bombardement von oben sicher zu sein. Plo Koon gelingt es, in Starks Gedanken einzudringen (für absolute Kontrolle sei die Entfernung jedoch zu groß), und weiß so, dass sein Kombinat erste Risse bekommt, und er weiß ebenfalls, wo und wann seine Truppen überall angreifen wollen, was den Verteidigern einen großen Vorteil verschafft.
Als Stark erkennt, dass der Sieg nicht so einfach werden würde, wie erhofft, lässt er die Truppen sich zurückziehen und will die Verteidiger aushungern. Plo erspürt auch das und schlägt vor, Valorum auf ein Schiff nach Coruscant zu schmuggeln, damit er den Senat um Hilfe bitten könne. Als Plo Tarkin fragt, ob er nicht auch mit nach Coruscant wolle, reagiert dieser ziemlich heftig und lehnt ab: “Das hättet Ihr wohl gerne, wie? Würde mein Kommando vollends untergraben!” Qui-Gon und Adi Gallia schleichen sich also mit Valorum, seiner Pilotin und Nute Gunray auf den Raumhafen und kapern des persönliche Raumschiff Starks (das nicht infiziert ist). Qui-Gon bleibt mit Obi-Wan zurück und bringt Tholme und Quinlan, deren Schiff von Stark aufgebracht und nach Troiken gebracht worden war, zurück in die Höhlen.
Als Quinlan von Tyvokkas Tod erfährt, rennt er in einen Tunnel; Obi-Wan folgt ihm auf Anraten seines Meisters. Dort erzählt Quin dem anderen Padawan, dass seine Eltern getöten worden waren, als er noch jung war, und dass die vierte Vorschrift (“Es gibt keinen Tod, nur die Macht.”) ihm deshalb Probleme bereitet. Da werden die Beiden plötzlich von Challat-Fressern angegriffen, winzigen, in riesigen Schwärmen auftauchenden Käfern. Die beiden müssen fliehen, und ihre Meister und Plo Koon bringen den Tunnel hintern ihnen zum Einsturz.
Auf Coruscant hat Valorum vergeblich versucht, die Senatoren davon zu überzeugen, Hilfe zu schicken. Da entscheidet Mace, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, und ‘überredet’ Gunray, den Jedi Schiffe zur Verfügung zu stellen.
Auf Troiken hat Plo Koon, der durch seine Nichte Sha Koon in Verbindung zu den Jedi auf Coruscant steht, einen gewagten Plan gefasst: Qui-Gon und Obi-Wan sollen einen Anti-Virus beschaffen, damit die von Mace besorgten Schiffe ihnen auch beistehen können, und der Rest der Jedi soll die Truppen des Kombinats in die Höhlen locken und dann die Eingänge versiegeln. Der erste Teil klappt soweit auch ganz gut, nur will der Droide, der das Passwort kennt, um den Virus zu stoppen, es nicht herausrücken. Da stolziert Stark in das Zimmer und tötet seine beiden Begleiter. Es stellt sich heraus, dass Plo Koon ihm Absolution angeboten hatte, sollte er die Jedi unterstützen, und Stark nahm an.
Dieser Part des Plans hat also funktioniert. Die Schiffe der Jedi springen in den Hyperraum und reiben die Flotte des Kombinats auf. Auf dem Boden sind die Eingänge zu den Minen gesprengt worden, kaum dass ein Großteil der Angreifer darinnen war, der letzte Ausgang jedoch nicht; jemand hat die Sprengladungen mitgenommen. Dieser Jemand scheint Ranulph Tarkin gewesen zu sein; damit man sich seiner erinnern wird als den Mann, der das Stark-Kombinat vernichtete, bläst er den versperrten Zugang zu den Challat-Fressern - und sich selbst - in die Luft, was die Käfer frei lässt. Plo Koon, der letzte ‘Mann’ der Republik in den Höhlen, kann den letzten Eingang gerade so noch verschließen, jedoch auch nicht verhindern, dass die eingeschlossenen Kombinats-Soldaten elendig zugrunde gehen.
Schnitt. Aayla fragt, wie die Geschichte denn ausgegangen sei. Plo Koon erzählt, er selbst habe Tyvokkas letzten Wunsch geehrt und nahm seinen Platz im Jedi-Rat ein. Stark sei jetzt ein Mitglied der Kommerzgilde, und ein recht erfolgreiches dazu. Durch Nute Gunrays ‘Entscheidung’, den Jedi die Schiffe zur Verfügung zu stellen und durch die damit verbundene Zerstörung des Kombinats sei Gunray zum Vize-König ernannt worden. Und damit Tarkins einflussreiche Familie ihn bei den Wahlen zum nächsten Kanzler unterstützte - die er gewann - habe Valorum dafür gesorgt, Ranulph als den “Held von Troiken” auszurufen.

 

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