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Zusammenfassung
Republic #23 - 26: Infinity’s End
Ein Schiff unter dem Kommando des pedantischen und von seiner Mannschaft generell als unfähig verschrieenen “Kapitän Vorsicht” nähert sich dem Planeten Ova, als dieser sich plötzlich auflöst. Plötzlich löst der Planet sich auf, verwandelt sich in eine Art Schwarzes Loch, und da der Captain nicht schnell genug reagiert, wird das Schiff hineingesogen. Drei Monate später, über Dathomir. Der Jedi Quinlan Vos ist hierher geschickt worden, um herauszufinden, ob die ansässigen Hexen etwas mit der Ova-Sache zu tun haben, wie manche im Jedi-Rat vermuten, und er hat er vier Tage Zeit, bis man ihn wieder abholt -- so er denn überlebt. Eventuell bestehende Hoffnungen diesbezüglich werden schon vom Empfangskommitee in Form von riesigen, bösartigen, klauen- und zähnenbewehrten Flugmonstern getrübt, die Quinlan allerdings nicht weiter stören, wozu gibt’s schließlich Lichtschwerter. Kaum gelandet, wird der Jedi undercover auch schon von leicht bekleideten weiblichen Dathomiri aufgegriffen. Schnitt nach Coruscant. Mace Windu und Saesee Tiin duellieren sich und diskutieren währenddessen die Entscheidung, Quin auf das von der “Dunklen Seite getränkte” Dathomir zu schicken. Saesee vertraut ihm, während Mace Windu ob Quinlans früherer Erfahrungen mit der Dunklen Seite sehr skeptisch ist und schätzt, dass er es nie ertragen wird, wie ein Sklave behandelt zu werden. Doch entschieden ist entschieden, und Quin jetzt in einem Sklavenlager, direkt vor einem uralten Tempel, ähnlich einem, den man auf Ova gefunden hatte. Dort versucht er, sich mit Yag Shushin, einem Givin, anzufreunden, was allerdings schnell unterbunden wird; Konversation zwischen “Männleins” scheint nicht gestattet zu sein. Glücklicherweise bleibt der Jedi vor weiteren Bestrafungsmaßnahmen verschont, als ein Erdbeben seine Wächterin ablenkt. Nacht. Die Sklaven sind in ein von Laserbarrieren umzäuntes Lager getrieben worden, und Quin macht Bekanntschaft mit Ros Lai, genannt “die Rancor”; die Tochter der Matriarchin Zalem, die aber aufgrund ihrer mangelnden ‘magischen’ Fähigkeiten und ihres scheußlichen Aussehens (Disneys Version von Quasimodo ist eine Schönheit dagegen) verstoßen wurde. Aber irgend etwas findet Quin seltsam an ihr... Später in der Nacht wird das Lager von einem feindlichen Hexen-Klan überfallen und Ros Lai dabei scheinbar getötet; die Angreifer können jedoch zurückgeschlagen werden, mithilfe einer plötzlich aus dem Boden heraufschießenden Maschine. Shushin erzählt Quin später, dass das früher sein Sternenschiff gewesen war, bevor die Hexen es modifizierten, um damit nach einer alten Kammer unterhalb des Tempels zu graben. Schnitt ins Innere von Dathomir; das persönliche Grabschiff der Matriarchin und einige andere befinden sich in einem Hohlraum vor der sagenumobenen “Sternenkammer”. Die Matriarchin lässt die Mauer anbohren, was allerdings ein schnelles Ende findet, da ein Wächter, ein gigantischer Wuffa-Wurm, sich urplötzlich nähert; der schnell abgefeuerte Torpedo kann ich nicht zerstören, irritiert das Vieh aber immerhin so weit, dass es nicht mehr angreifen kann und sich an die Oberfläche bohrt. Dort ackern aber gerade die Sklaven, und um sie zu schützen, lässt Quinlan sich von dem Untier verschlucken und bohrt sein schnell aktiviertes Lichtschwert in dessen Hirn; der heranrennenden und sprachlosen Hexe (“Niemand hat bis jetzt einen großen Wurm töten können!”) erzählt er einfach, er hätte eine in der Nähe liegende Axt benutzt, doch vor Shushin, der ebenfalls im Innern des Wuffa gewesen war, hatte er seine Jedi-Waffe nicht verbergen können. Die Matriarchin hört davon und befördert ihn und Shushin kurzerhand zu “Echsen-Hütern”; Quin ist gerade dabei, zu überdenken, inwieweit ihm das weiterhilft, als er Ros Lai bemerkt, die man wohl sich in den alten Ruinen versteckend entdeckt hatte. Vonya, eine andere Tochter Zalems, bestraft sie dafür, nicht ordentlich auf die Gefangenen aufgepasst zu haben. Erneuter Schnitt nach Coruscant. Saesee und Mace sitzen in einem Lufttaxi und unterhalten sich immer noch über das gleiche Thema. Diesmal rekapitulieren sie, was man so von Dathomir weiß: Die blauen Echsenleute, die Kwi, sind wohl tierische Nachfahren der Kwa, einer hochentwickelten Rasse, die mithilfe von “Unendlichkeitstoren” durch das Universum reisen konnte. Die Sternentempel waren Schutzbauten, die Eindringlinge davon abhalten sollten, die Tore selbst zu gebrauchen. Doch genau dies, fürchtet Mace, ist geschehen (Ova), und sollten die Hexen die wahre Macht des Tores entdecken und nutzen können, wäre die Galaxis verloren... Unterdessen erzählt Shushin Quinlan, was man so treibt als Echsenhüter. Man soll die Pfoten der Kwi abhacken, die Zalem dann später dazu gebraucht, die Maschinen im Tempel zu bedienen (was nur funktioniert, weil die DNS der Kwi der der Kwa sehr ähnlich ist). Als Gegenleistung sagt Quin dem Givin dann auch, was ihn nach Dathomir gebracht hat; und der Nichtmensch bietet ihm seine Hilfe an, er will nämlich eins der Subterines zurückstehlen. Zu weiteren Ausführungen kommt es nicht, da sie auf den (männlichen) Ober-Pfotenabhacker stoßen. Als dieser in allem grausamen Detail erklärt, wie so eine Gliedmaßen-Entfernung vor sich geht, verpasst Quin ihm eine, und kurze Zeit später sind er und seine Helfershelfer ausgeschaltet und die Kwi befreit. Einer bleibt jedoch und teilt Quin mittels telephatischem Link die Geschichte seines Volkes mit: Die Kwa hätten die Kraft des Kosmos in den Sternenkammern gefangen und gebrauchten sie als “stellare Abzweigung”. Doch als sie merkten, dass ihre Spezies sich im Prozess des Niedergangs befand, versiegelten sie die Eingänge zu den Kammern und brachten Fallen an, um zukünftige Eindringlinge fernzuhalten. Auch kreierten die Kwa die Wuffa als zusätzliche Wächter. Da Quin einen der Wächter getötet hat, so der Kwi, muss er jetzt seinen Platz einnehmen. In dem Moment, in dem der Kwi die Verbindung löst und davon trampelt, bemerkt Quin Ros Lai, die ihn beobachtet hatte. Sie läuft davon, er folgt ihr. Sich unbemerkt wähnend, verwandelt sich Ros Lai von einer hässlichen Vettel ihn eine durchaus ansehnliche junge Dame, als ihr der Geist ihres Vaters erscheint; es scheint, als hätte die Matriarchin ihn getötet, weil er Machtpotential hatte, und Ros Lai will dafür jetzt endlich Rache nehmen (das war auch der Grund, warum sie sich all die Jahre hinter ihrer hässlichen Fassade versteckte). Kaum ist die Geisterscheinung wieder verschwunden, als Quin sich zu erkennen gibt; Ros Lai will ihn töten, kann ihren Plan jedoch nicht ausführen, da auf einmal Vonya und einige anderen Hexen aufkreuzen. Die zeigen sich angemessen überrascht angesichts des leicht veränderten Aussehens ihrer Schwester und sind auch sofort bereit, sie in ihre Ränge aufzunehmen, aber Ros will mehr; sie tötet eine Schwester, eine andere flieht, und sie liefert sich mit Vonya einen Kampf der Hexen, den sie nur übersteht, weil Quinlan sich entschließt, ihr beizustehen. Vonya haut ab, um der Matriarchin zu berichten, aber entgegen Quinlans Hoffnung will Ros nichts mit ihm zu tun haben. Noch mal ein Schnitt nach Coruscant. Mace und Saesee befinden sich in einem an ‘Star Trek VII’ erinnernden Kartenraum im Jedi-Tempel: Das Rettungsschiff kann Quinlan nicht von Dathomir abholen, da die von Ova ausgehende “Unendlichkeits-Welle” das Navigieren im ganzen Quadranten (und da gehört auch Dathomir dazu) unmöglich macht. Derweil wird Quin von einem Haufen Hexen, angeführt von Vonya, angegriffen, sieht sich gezwungen, aufzugeben und findet sich wenig später in Zalems Zelt wieder, wo man ihm ein paar “Arterien-Würmer” einspritzt, die jedem, der keine Hexe von Dathomir ist, unerträgliche Qualen zufügen und schlussendlich zum Tod führen sollen. Doch da kommt Ros Lai hereinmarschiert, die sich unterdessen der Mithilfe Yag Shushins versichern konnte, und die drei können gerade so in Yags wiederbeschafftem Untergrundschiff fliehen -- in Richtung Sternenkammer, natürlich. Ros hat eingesehen, dass sie Quin für ihre Ziele braucht, und rettet ihm so das Leben, indem sie ihm etwas von ihrem Blut zu trinken gibt. Vonya, die ihnen selbstverständlich gefolgt ist, schießt ein Paar Torpedos auf Shushins Schiff ab, und hält es nach der Explosion für vernichtet. Völlig überraschend öffnet sich bereits nach dem ersten folgenden Beschuss die äußere Kammer und gibt so den Weg in die Kontrollstation frei. Während die Matriarchin schon mal die Maschinen anwirft, bleibt ihre Tochter mit dem Schiff noch draußen, weil sie ein schlechtes Gefühl hat; das sich bald bewahrheiten soll, als Quin, Ros und Yag durch das sich schnell schließende Tor geschossen kommen. Vonya feuert -- Yag fängt die Wucht des Strahls mit seinem Exoskelett auf -- und stirbt. Ihr Triumph hält jedoch nicht lange an, da Quin sie schnell ebenfalls vaporisiert. Doch es scheint, dass sie zu spät kommen, denn Zalem hat die Unendlichkeitswelle bereits auf Coruscant eingestellt. Unter dem Vorwand, sich der Matriarchin doch noch anschließen zu wollen, wird es Ros Lai erlaubt, sich ihr zu nähern... und als einen Beweis ihrer Ergebenheit sticht sie Quinlan ihre lichtschwertähnliche Waffe in die Brust. Es soll sich jedoch herausstellen, dass das nur ein geschickter Macht-Trick gewesen war, um Zalems Vertrauen zu gewinnen; Quin steht unverletzt wieder auf, und Ros tötet ihrerseits ihre Mutter. Doch wir sind weit entfernt von Friede, Freude, Eierkuchen. Denn jetzt verrät Ros Lai Quinlan! Dieser erinnert sich darauf seiner Rolle als Wächter des Sternentempels und aktiviert die von den Kwa eingebauten Fallen; Zalems (jetzt Ros’) Anhänger sterben, Ros wird betäubt. Dann ist’s bald vorbei, Quin polt den Unendlichkeits-Apparat um, sodass die Welle jetzt auf die Zentrale zusteuert, und flieht mit Ros in Yags Schiff in den Hyperraum. Auf Coruscant erkennt Mace, dass er Quin vielleicht doch falsch beurteilt hat; allerdings fragt Saesee, warum er Ros, die ihn doch verraten wollte, gerettet hat, woraufhin dieser antwortet: “Ich weiß nicht... vielleicht weil sie mir ein wenig ähnelt... und, weil ich, irgendwo in ihr, die Helle Seite der Macht spüre... die Macht in uns allen.”
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