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Zusammenfassung
Republic #4 - 6: Vow of Justice
88 Jahre vor Yavin, der Planet Cerea. Eine Jedi, bekannt nur als ‘Dunkle Frau’ landet in einem Raumschiff, um Ki-Adi-Mundi mit nach Coruscant zu nehmen, um ihn ausbilden zu lassen. Sie hat schon einiges von dem Vierjährigen gehört, von dem man sagt, dass er Gegenstände nur mittels Gedankenkraft levitieren kann. Sein Vater ist nicht einverstanden; männliche Nachkommen sind selten bei den Cereanern. Mitten in der Diskussion kündigt der Kleine die Ankunft von Bin-Garda-Zon an, Kopf einer Verbrecherbande, die seit Jahren die Umgebund unsicher macht. Ki wird im Keller versteckt, denn Zon weiß nichts von ihm (wenn dem so wäre, hätte er ihn längst ‘gestohlen’ und als seinen Erben aufgezogen). Er bekommt nicht viel mit, nur, dass der Räuber die Fremde anweist, sich nicht einzumischen, und dass sein Vater niedergeschlagen wird. Schließlich ist die Gefahr vorüber. Kis Vater willigt ein; er meint, die Cereaner bräuchten einen Jedi allein für sie, und Ki-Adi solle das sein. Der kleine Junge verspricht, wenn er zurückkommen würde, würde er groß und stark sein und Zon schlagen. 21 Jahre später ist es soweit; Ki-Adi-Mundi ist heimgekehrt. Jedoch nicht, ohne nicht vorher von Yoda gewarnt worden zu sein; der Gerechtigkeit solle er dienen, nicht der Rache. Er verkleidet sich als ‘Drifter’, ein clanloser Cereaner, der sich der Räuberbande anschließen will. Sein Plan ist es, Bin-Garda-Zon gefesselt zum Zweikampf herauszufordern, ihn zu besiegen, und dann zu enthüllen, wer er sei. Doch im Lager der Bande erwartet Ki eine ganz andere Lage: Garda-Zon hütet jetzt die ‘Schweine’, seinen Platz eingenommen hat eine Frau. Sie nimmt ihn beim Wort und bekämpft ihn, während seine Arme hinter dem Rücken zusammengebunden sind. Der noch junge Ki hat keine Chance. Als er wieder erwacht, findet er sich, an einen Pfahl gefesselt, in einem Zelt wieder, zusammen mit Bin-Garda, der ihn mit einem Messer bedroht. Er erkennt, dass es sein Stolz war, der ihn daran hinderte, seine Jedi-Fähigkeiten und die traditionelle Waffe der Jedi zu verwenden. Er befreit sich davon, lockert mit der Macht seine Fesseln und reißt Zon das Messer aus der Hand. Ki stürmt aus dem Zelt, nur um erneut dem neuen Bandenchef zu begegnen. Er aktiviert sein Lichtschwert und warnt sie vor ihm, und tatsächlich zögert sie -- doch dann gewinnt ihr Stolz die Überhand und sie greift an. Diesmal ist jedoch sie es, die kurz darauf am Boden liegt. Statt sie jedoch zu töten, verschont er sie, und weist die Räuber laut an, ihre Bande aufzulösen und die Bauern für immer in Ruhe zu lassen, sonst bekämen sie es mit ihm zu tun. Alle fügen sich dieser Weisung, keiner hat Mut genug, sich dem Jedi zu stellen; bis auf einen: Bin-Garda-Zon schleudert das Messer, das er sich zurückgeholt hat, auf Ki, der dessen Bahn jedoch mit einer Handbewegung so ändert, dass es ihm nicht gefährlich werden kann. Ki-Adi-Mundi sieht, dass es keine größere Bestrafung für den einst großen Hauptmann gibt, als belanglos zu werden, dreht sich um, und geht heim. Die Gerechtigkeit hat gesiegt.
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