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Outlander, die zweite Republic-Miniserie, gefiel mir besser als die erste. Auf der einen Seite ist die Prämisse an sich interessanter und Plot und Charaktere besser ausgeführt, andererseits hat der Comic definitiv Längen. Einige der Kampfszenen hätten nicht so lang sein müssen, finde ich (besonders die mit der Kraytdrachin), Jabbas Auftauchen am Schluss war schwach, und Selbstgespräche-um-den-Hintergrund-zu- erklären halte ich schon immer für eine Ausrede für mangelnde Fähigkeit, eine Geschichte richtig erzählen zu können; insgesamt doch stärker als Prelude (und mit mehr Auswirkungen, denn A'Sharad werden wir ja in den Klonkriegen wiedersehen). Was die Zeichnungen angeht, hat mich gestört, dass die Künstler ständig gewechselt haben (auch wenn die Stile sich nicht großartig voneinander unterschieden haben, es waren eben doch Unterschiede da); da gefällt mir die jetzige Police schon lieber. Das erste Heft (Tom Raney & Rob Pereira) hat mir am besten gefallen, mit Rick Leonardi (#2, #4) konnte ich nichts anfangen, und Al Rio (#5-6) fand ich jetzt auch nicht so toll.
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